Bauteile für den Gleisbau für H0pur, Fremo87 oder Proto87 | |
nach Vorbildern der KPEV, Teile der Musterzeichnungen für Betriebsmittel der Preußischen Staatsbahnen aus den Taschenbüchern Max Wehrs und eigene Vermessungen. |
Wer schon mal meine Überlegungen zum KPEV-Gleis auf der Hobbyseite gelesen hat, wird hier vieles wiederfinden oder kann darauf zurückgreifen. |
Deshalb zunächst noch
mal zur Übersicht die Bahnhofs-Einfahrt der Walsröder Seite nach Böhme der Verden-Walsroder Eisenbahn mit der besonderen
Weiche.
Zu sehen ist noch links die Ursprungsform des preußischen Stellbocks . Die Z-Scheibe obenauf gab es schon sehr früh, ein genaues Datum konnte ich aber nicht finden, weswegen ich für diesen Bock eine frühe preußische Laterne entwickelt habe.
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Für den Gleisrost wurde die Schwellenlage von 1902 für ein 18 m Gleisstück zugrunde gelegt, wobei der Schwellenstoß mittig angeordnet ist. So wird es einfach, von den Rändern her, kürzere Modelllängen (12 oder 10 m) abzukürzen. |
Hier sind viereckige Gravuren in halber Schwellendicke gelasert worden um eine Verdrehung der Kleineisen beim Einfädeln der Schienen zu vermeiden. Die Ränder der Kleineisen stehen etwas über und ergeben so durch die teilweise Versenkung in das Sperrholz eine maßstäbliche Ansicht der Dicke der Unterlagsplatten. |
alles Folgende ist für das Märklin Z-Profil gedacht |
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Die maximal nutzbare Gleislänge
auf dieser Platine ergibt eine Länge von etwa 67 cm. Hierzu gibt es Messing-Feinguß Modelle der Kleineisen und der Schienen-Verbinder (mit Wanderschutz) und Schienen-Verbinder aus Nylon zur Isolation für echte Trennstellen. |
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Kleineisen |
Die Schrauben kommen an zwei Stellen nicht heil aus der Form, es werden aber ausreichend viele Unterlagsplatten , je nach gewählter Gleislänge, mitgeliefert. |
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Schienenverbinder |
Passend zum Gleis, die oben im Foto gezeigte Weiche. Hier beispielsweise die linke Weiche. Möglicherweise war das ursprünglich eine Gelenkweiche, die zur Federweiche umgebaut wurde. Wie beim Gleisjoch sind gelaserte Gravuren vorgenommen um die gegossenen Bauteile aufzunehmen. Von links nach rechts sind das die Gleitbahnen für die Zungenschienen, Platten für die Begrenzung der Zungenbiegung, Radlenker und Herzstück mit Flügelschienen sowie für die einzelnen Kleineisen. Bei den preußischen Weichen ging der Radius bis zur Herzstückspitze wobei zwischen Zungen und Herzstück verschiedene Gleiserweiterungen vorgenommen wurden, bis zu 25 mm im Original (im Modell ~ 0,3 mm). Das wird hier berücksichtigt und kann durch geschickte Montage noch verbessert werden. |
Weiche Gleisrost
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Modell Gesamtlänge 35 cm, Zungenspitzen bis Hertstückspitze ca 24 cm |
Gussteile für den Weichenbau |
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lange Zungen-Gleitbahnen |
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kuze Zungengleitbahnen |
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Herzstück |
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Radlenker |
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und die Gussteile für den Stellbock |
hierzu gibt es dann noch eine Laterne mit weißem Inlett mit Einschub für eine LED mit Vorwiderstand |
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Preise nur nach persönlichem Gespräch und für die Modellbahn im H0pur-System. |
Ich empfehle und vertreibe keine Antriebe und Schaltsysteme. |